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   BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60   

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BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60 (https://dejure.org/1961,474)
BVerwG, Entscheidung vom 10.10.1961 - VI C 49.60 (https://dejure.org/1961,474)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Oktober 1961 - VI C 49.60 (https://dejure.org/1961,474)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 24.02.1958 - VI C 234.57
    Auszug aus BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60
    Daß der Verwirkungsgedanke - entgegen der Auffassung des Klägers - auch im Beamtenrecht Anwendung finde, habe der erkennende Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 6, 204) wiederholt entschieden.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß die Ausübung eines Rechts auch auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts verwirkt sein kann (vgl. u.a. BVerwGE 6, 204; 7, 54) [BVerwG 23.05.1958 - VII C 27/57].

  • BVerwG, 23.05.1958 - VII C 27.57
    Auszug aus BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß die Ausübung eines Rechts auch auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts verwirkt sein kann (vgl. u.a. BVerwGE 6, 204; 7, 54) [BVerwG 23.05.1958 - VII C 27/57].
  • BVerwG, 12.07.1961 - VI C 190.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60
    Denn die zur Begründung der Klage vorgetragene Auffassung, der Widerruf des Beamtenverhältnisses sei unrechtmäßig, weil sich das Rechtsverhältnis des Klägers zu der Beklagten nach dem Gesetz zu Art. 131 GG richte, steht im Widerspruch zu der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 10. Dezember 1954 - BVerwG II C 69.53 -, Buchholz BVerwG 234, § 19 G 131 Nr. 2; und vom 12. Juli 1961 - BVerwG VI C 190.58 -).
  • BVerwG, 10.12.1954 - II C 69.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1961 - VI C 49.60
    Denn die zur Begründung der Klage vorgetragene Auffassung, der Widerruf des Beamtenverhältnisses sei unrechtmäßig, weil sich das Rechtsverhältnis des Klägers zu der Beklagten nach dem Gesetz zu Art. 131 GG richte, steht im Widerspruch zu der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 10. Dezember 1954 - BVerwG II C 69.53 -, Buchholz BVerwG 234, § 19 G 131 Nr. 2; und vom 12. Juli 1961 - BVerwG VI C 190.58 -).
  • BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74

    Verwirkung von beamtenrechtlichen Ansprüchen - Nichtzulassungsbeschwerde gegen

    Dieses hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß das auf dem Grundsatz von Treu und Glauben beruhende Rechtsinstitut der Verwirkung auch in öffentlichem Recht einschließlich des Beamtenrechts und des Verfahrensrechts gilt (vgl. u.a. BVerwGE 5, 136 [140]; 6, 204; Urteile vom 15. März 1961 - BVerwG VI C 79.58 -, vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG VI C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG VI C 11.65 - [DÖV 1970, 498]; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG I B 109.57 - [DVBl. 1958, 619] und vom 30. Juni 1961 - BVerwG VI CB 176.59 -).
  • BVerwG, 25.06.1963 - II C 111.62

    Anfechtung einer Anordnung der sofortigen Vollziehung - Voraussetzungen für die

    Jedenfalls aber setzt die Verwirkung mehr als nur Zeitablauf voraus; denn die bloße Untätigkeit eines Berechtigten vermag grundsätzlich die Annahme der Verwirkung von Rechten nicht zu rechtfertigen (ebenso BVerwGE 6, 204 und Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - undvom 25. Januar 1962 - BVerwG II C 178.59 -).
  • BVerwG, 20.04.1983 - 2 B 117.82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Übernahme eines

    Hiernach setzt die Verwirkung ein Verhalten des Berechtigten, die Verletzung oder Gefährdung berechtigter Interessen des anderen Teils und einen Zeitablauf voraus, der zusammen mit dem Verhalten des Berechtigten geeignet war, beim anderen Teil die Vorstellung zu begründen, das Recht werde nicht mehr geltend gemacht (vgl. u.a. Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 17. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] und vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - [DÖV 1970, 498]; Beschlüsse vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 - [VerwRspr.
  • BVerwG, 21.10.1982 - 2 B 85.82

    Anwendung der Verjährung des § 197 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) auf

    Soweit die Beschwerde beanstandet, das Berufungsurteil weiche von dem die Verwirkung betreffenden Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Februar 1958 - BVerwG 6 C 234.57 - (BVerwGE 6, 204), vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - und vom 7. Februar 1974 - BVerwG 3 C 115.71 - (BVerwGE 44, 339) ab, ist nicht ersichtlich, inwieweit das Berufungsurteil auf dieser vermeintlichen Abweichung beruhen könnte.
  • BVerwG, 12.09.1968 - II C 81.65

    Nichteinholung der erforderlichen Zustimmungen zu beanstandeten

    Zwar können auch im öffentlichen Recht Ansprüche verwirkt werden (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1967 - BVerwG VI C 41.65 - mit Hinweis auf BVerwGE 6, 204 und 7, 54 sowie auf Urteil vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - [ZBR 1962 S. 196]).
  • BVerwG, 17.10.1967 - VI C 41.65

    Anspruch einer Witwe auf Witwengeld bei der Heirat eines pensionierten Beamten -

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß auch im öffentlichen Recht, einschließlich des Beamtenrechts, Rechte verwirkt sein können (vgl. u.a. BVerwGE 6, 204; 7, 54 [BVerwG 23.05.1958 - VII C 27/57]; Urteil vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - [ZBR 1962 S. 196]).
  • BVerwG, 25.03.1983 - 2 B 170.81

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Soweit sich die Beschwerde gegen die vom Berufungsgericht bejahte Verwirkung des Widerspruchsrechts wendet, ergibt sich auch durch Auslegung keine noch klärungsbedürftige Rechtsfrage von grundsätzlicher Art. In ständiger Rechtsprechung hat das Bundesverwaltungsgericht die Voraussetzungen der Verwirkung dann als gegeben angesehen, wenn zu dem Zeitablauf besondere Umstände, z.B. ein bestimmtes Verhalten des Berechtigten, hinzutreten, die geeignet sind, in dem anderen Teil die Vorstellung zu begründen, daß das Recht nicht mehr geltend gemacht werde (vgl. u.a. BVerwGE 6, 204; Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - [ZBR 1962, 196] und vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - [DÖV 1970, 498] mit weiteren Nachweisen; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG 1 B 109.57 - [DVBl. 1958, 619] und vom 30. Juni 1961 - BVerwG 6 CB 176.59 -).
  • BVerwG, 26.11.1969 - VI C 11.65

    Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gilt der Grundsatz von Treu und Glauben und das hierauf beruhende Rechtsinstitut der Verwirkung auch im öffentlichen Recht, einschließlichlich des Beamtenrechts und des Verfahrensrechts (vgl. u.a. BVerwGE 6, 204; Urteile vom 15. März 1961 - BVerwG VI C 79.58 -, vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 49.60 - [ZBR 1962, 196] und vom 17. Oktober 1967 - BVerwG VI C 41.65 - [Buchholz BVerwG 237.5, § 94 HessBG 54 Nr. 1] jeweils mit weiteren Nachweisen; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG I B 109.57 - [DVBl. 1958, 619] und vom 30. Juni 1961 - BVerwG VI CB 176.59 -).
  • BVerwG, 07.08.1985 - 2 B 67.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Ordnungsgemäße Darlegung der

    Hiernach setzt die Verwirkung ein Verhalten des Berechtigten, die Verletzung oder Gefährdung berechtigter Interessen des anderen Teils und einen Zeitablauf voraus, der zusammen mit dem Verhalten des Berechtigten geeignet war, beim anderen Teil die Vorstellung zu begründen, das Recht werde nicht mehr geltend gemacht (vgl. u.a. Urteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - <ZBR 1962, 196>, vom 17. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 41.65 - und vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - <DÖV 1970, 498>; Beschlüsse vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 -
  • BVerwG, 14.11.1979 - 6 B 113.79

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Revisionsverfahren -

    Urteil vom 26. November 1969 - BVerwG 6 C 11.65 - (DÖV 1970, 498) - hat das Bundesverwaltungsgericht die Voraussetzungen der Verwirkung nur dann als gegeben angesehen, wenn zu dem Zeitablauf besondere Umstände, z.B. ein bestimmtes Verhalten des Berechtigten, hinzutreten, die geeignet sind, in dem anderen Teil die Vorstellung zu begründen, daß das Recht nicht mehr geltend gemacht werde (vgl. u.a. BVerwGE 6, 204; Urteile vom 15. März 1961 - BVerwG 6 C 79.58 -, vom 10. Oktober 1961 - BVerwG 6 C 49.60 - [ZBR 1962, 196], vom 22. Januar 1964 - BVerwG 5 C 5.63 - [DVBl. 1965, 728] und vom 17. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 41.65 - [Buchholz 237.5 § 94 HessBG 54 Nr. 1] jeweils mit weiteren Nachweisen; Beschlüsse vom 9. Mai 1958 - BVerwG 1 B 109.57 - [DVBl. 1958, 619] und vom 30. Juni 1961 - BVerwG 6 CB 176.59 -).
  • BVerwG, 09.10.1985 - 2 B 27.85

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anerkennung der

  • BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 403.79

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Beiordnung eines Rechtsanwalts

  • BVerwG, 19.09.1979 - 2 B 63.78

    Berufung des Klägers auf Vertrauensschutz im Rahmen einer auf § 75a Beamtengesetz

  • BVerwG, 18.07.1980 - 2 ER 406.79

    Verwirkung prozessualer Befugnisse im öffentlichen Recht - Beiordnung eines

  • BVerwG, 18.02.1964 - II C 32.61

    Schutzwürdiges Vertrauen auf das Nichtergehen einer Entscheidung nach § 7 G 131

  • BVerwG, 10.08.1964 - II B 3.64

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anwendungsbereich des § 127

  • BVerwG, 25.01.1962 - II C 178.59

    Ordnungsmäßige Erhebung einer Aufklärungsrüge - Überprüfung des Beamtenstatus

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